Alles eine Frage des Typ's?

Basierend auf den Charakteranalysen von C.G. Jung und Myer/ Briggs gibt ein Ausflug in die Typologie der Persönlichkeiten neue Perspektiven auf das eigene Ich, eigene Handlungsweisen und Wohlfühlzonen. Gleichzeitig eröffnet dieser Ausflug neue Entwicklungsfelder und Ergänzungspotenziale. Und nicht zuletzt schafft er ein neues Verständnis über die Unterschiedlichkeit der Typologien, ihr ergänzendes Zusammenwirken und ihre Konfliktbereiche.

 

Nach C.G. Jung haben wir verschiedene Instrumente zur Hand, um uns in der Welt zurecht zu finden. Das ist zum einen unsere Wahrnehmungsfunktion „wie nehme ich meine Wirklichkeit wahr“ und zum anderen unsere Entscheidungsfunktion „wie treffe ich bevorzugt Entscheidungen“. Unsere Wahrnehmungsfunktion gibt es in der Ausprägung „sinnesorientiert“ oder "intuitiv", Entscheidungen treffen wir entweder denkend/ analytisch oder fühlend aus dem Bauch heraus. Myer/ Briggs haben das Modell von Jung um zwei weitere Dimensionen ergänzt: "Woher beziehe ich meine persönliche Kraft und Energie" (extrovertiert vs. introvertiert) und "Wie ist meine Einstellung zum Leben" (Beurteilende Einstellung vs. Wahrnehmende Einstellung).

 

All diese Instrumente stehen uns von Geburt an zur Verfügung doch wir entwickeln sie mit unterschiedlicher Präferenz. Diese Präferenzbildung ist zum Teil angeboren, zum Teil durch unsere Umwelt in den ersten Lebensjahren beeinflusst. Ziel im Coaching ist es, die Präferenzen sichtbar zu machen und ihre Stärke aufzuzeigen. Gleichzeitig verdeutlichen sie das Entwicklungspotenzial, den idealerweise nutzen wir bewusst alle uns zur verfügungsstehenden Instrumente situativ je nach Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit. Im Coaching bestimmen wir den typologischen Heimathafen, schauen ob dort alles gut verankert ist und machen uns dann auf in die fremden Gewässer zu segeln.

 

Die Typologie eignet sich auch gut, um mit Teams zu arbeiten. Denn oft reicht eine gute Gebrauchsanweisung, um den typologischen Gegenpool besser zur verstehen und damit Konflikte zu vermeiden.
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Typologien im Team
Von Bauern, Jägern, Wirten und Schamanen - Der archaische Weg ins Projektmanagement
Das Verständnis für die verschiedenen Typologien erleichtert auch die Projektarbeit. Der Artikel gibt ein anschauliches Beispiel, wie zu Beginn eines Projektes die Aufgabenverteilung innerhalb des Teams gut moderiert und auf die verschiedenen Typologien abgestimmt werden kann.
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Kontakt

Nicole Krüttgen

Coaching Atelier Hamburg

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